Unter Mobile Content werden digitale Inhalte verstanden, die unter Verwendung von mobilen Endgeräte (Smartphone, Tablet) stets und überall abgerufen werden können. Umfänglich darin enthalten ist der Content einer mobilen Website.

Mehr als die Hälfte aller Deutschen ruft Informationen auf seinem Smartphone bzw. Tablet ab. Wer da als Webseitenbetreiber den Anschluss verpasst, verschenkt wertvolles Potenzial.

Die Nachfrage an mobilen Inhalten steigt

Schon 2012 war der folgende Ausspruch von Google zukunftsweisend: (übersetzt) „Die Mobilität ist im Geschäftsleben unerlässlich“. In mobilen Zeiten muss auch der Informationsbereich mithalten. Immer häufiger dienen Smartphone und Tablet als Ersatz für den heimischen Laptop. Die kleinen und handlichen Endgeräte übernehmen zunehmend Funktionen im Alltagsleben. Der Minicomputer für die Tasche darf in Sachen Leistung dem großen Bruder PC in nichts nachstehen. Webseitenbetreiber sollten auf den guten Ratschlag von Google hin auf Mobile Content nicht verzichten.

Fünf Jahre nach diesem Ausspruch zeigt sich der Wahrheitsgehalt. Der mobile Datenverkehr umfasst weltweit das monatliche Volumen von ca. 2,6 Mio. 1TB-Festplatten (2,6 Exabytes; Exabyte steht für 1018 oder die Trillion). Ein großes Telekommunikationsunternehmen prognostiziert, dass im Jahr 2018 etwa sechsmal so viele mobile Daten verbraucht werden, wie dies 2014 noch der Fall war. Die Zukunftszeichen weisen eindeutig in Richtung Mobilität.

Wie können Inhalte fit für das mobile Netz gemacht werden?

Prinzipiell ist die Funktionsweise des stationären und mobilen Internets einheitlich. Die Mobilität bringt aber noch beachtliche Herausforderungen mit, bis eine Seite lesenswert und besonders wird. Zu berücksichtigen sind neben dem Datenverbrauch auch die Größe des Displays, die Bedienung per Touchscreen sowie die für den Nutzer effiziente Konversion (Umwandlung).

Das stationäre Internet kennzeichnet sich durch seine Stabilität. Mobil ergeben sich diesbezüglich Problematiken, die Einfluss auf den Datenverbrauch haben. Viele Nutzer verfügen nur über ein begrenztes Datenvolumen und können große Datenmengen bzw. lange Ladezeiten nicht in Kauf nehmen. Damit erschwert sich der direkte Zugriff deutlich. Klug, wer solches vermeidet, sparsam Daten präsentiert und optimierte Bilder in einer geringen Dateigröße bereitstellt.

Berücksichtigt werden muss ebenfalls die Display-Größe, die sich bei Smartphones und Tablets deutlich vom PC unterscheidet. Daher sollten Webseitenbetreiber hinsichtlich der Mobilität die Auflösung anpassen. In der Praxis heißt das: Schrift vergrößern und Layout optimieren! Eine schlechte Umwandlung zeigt sich in sinnlosem Seitwärtsscrollen. Die Benutzung eines stationären Computers wird per Maus oder Tastatur gesteuert. Anders sieht dies bei mobilen Endgeräten mit Touchscreen aus. Hier übernimmt der Zeigefinger diese Funktionen. Daher sind winzige Buttons oder Navigationsmenüs zu vermeiden.

Die Ansprüche der Nutzer zielen auf Einfachheit und Schnelligkeit ab – mit einem Wort: Effizienz. Das angestrebte Ziel will mobil schnell erreicht werden. Hindernisse hingegen lassen das Interesse schnell erlahmen, das sich dann effizienteren Zielen zuwendet. Aufgrund der mitunter unstabilen Datenrate und des Wunsches nach schneller Information sollten sogenannte Konversionskiller, wie etwa Formulare mit einer zu großen Anzahl an Eingabefeldern, vermieden werden. Grundsätzlich zeigt sich in der praktischen Umsetzung eine erforderliche umfangreiche Texteingabe eher sinnverfehlend.

FAQs in Sachen Mobile Content

Weitere Fragen tun sich hinsichtlich der mobilen Internetpräsenz auf. Diese sollen nachfolgend kurze und prägnante Beantwortung finden.

Unterscheiden sich mobil und stationär die Suchanfragen?
On Tour erfolgt oft die Suche nach einer Adresse, einem Restaurant, einer Rezension oder bestimmten Stichworten. Der User erwartet schnelle und kompakte Informationen, während im stationären Internet die intensive Recherche an der Tagesordnung. Webseitenbetreiber, die die Präferenzen ihrer Zielgruppe kennen, können ihre Inhalte passgenau zuschneiden. Die zuvor ausgiebige Keywordrecherche stationär wie mobil gibt Aufschluss.

Verortung von Content – ist das möglich?
Hinsichtlich der Zahlen gibt die Statistik Hinweise: 94 % aller Smartphone Nutzer waren bereits auf der Suche nach lokalen Informationen. Etwa die Hälfte davon kaufte auch in den recherchierten Geschäften. Somit wirkt sich Mobile Content unmittelbar auf das Nutzerverhalten aus. Daher sollten Überlegungen dahingehend angestellt werden, wie Anbieter ihre Texte lokal verorten und somit ihren Nutzern (und damit auch sich selbst) weiterhelfen können. Hierin besteht insbesondere für kleinere Unternehmen eine große Chance.

Kann Content auch überladen wirken?
Datenvolumen, -geschwindigkeit und -verfügbarkeit für die mobilen Versionen sind begrenzt. Daher sollten den Nutzern nicht zu viele Daten zugemutet werden. Im Vordergrund steht deshalb die Funktionalität und nicht das Design. Überlegungen über die Relevanz von Inhalten schützen vor Überladung.

Spielt das Timing eine Rolle?
Erfahrungsweise nutzen viele User das mobile Internet vor allem vor und nach der Arbeit oder am frühen Abend. Auch während der Arbeitszeit werden die Dienste gern in Anspruch genommen. Ziel sind oftmals die sozialen Netzwerke. Mobiloptimierter Content zur rechten Zeit ist daher erfolgversprechend. Laut Studien sind werktags die Zeiten zwischen 6 und 9 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr optimal, um die Nutzer von der eigenen Qualität zu überzeugen.

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